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Intrinsische Motivation fördern – Was motiviert Mitarbeiter am meisten?

Kapitelübersicht

Als Führungskraft spielt die Motivation Ihrer Mitarbeitenden aus gleich mehreren Gründen eine für Sie kernentscheidende Rolle. Sie ist ausschlaggebender Faktor für die Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter und in Summe verantwortlich für das Verhalten des gesamten Teams. Allerdings ist es sehr mühsam (und teuer), die Motivation rein durch äußere Anreize und Belohnungen dauerhaft auf Flughöhe zu halten.

Eine zukunftsorientierte Alternative, die neben engagierteren auch selbstbewusstere Angestellten hervorbringt, bietet der Ausbau der intrinsischen Motivation: Beleuchten wir in diesem Artikel also, welche Motivatoren hinter dem Antrieb aus innerer Kraft stecken, wie Sie intrinsische Motivation fördern und (zusammen mit Spaß) an jedem Arbeitsplatz der Firma dominieren lassen.

 

Kurzer Überblick: Was unterscheidet intrinsische und extrinsische Motivation?

 

Intrinsische Motivation: Spaß an der Arbeit

Wenn sich Arbeit nicht mehr wie Arbeit anfühlt und sich Tätigkeiten wie von selbst erledigen lassen, überwiegen die Glücksgefühle am Arbeitsplatz. Wer resignierte Trägheit sucht, sucht hier vergeblich: Was dahintersteckt, hat langfristige Auswirkungen auf die gesamte Arbeitsmoral! Denn intrinsische Motivation fördert den Flow-Zustand, weckt Spaß und verfolgt vor allem das Ziel, dem eigenen Interesse nachzugehen.

Bei der intrinsischen Motivation wird das Gefühl erweckt, etwas für sich selbst zu tun: Ob zur eigenen Weiterbildung, dem eigenen Erfolg oder als persönliche Herzensangelegenheit – der individuelle Antrieb des Einzelnen steht im Mittelpunkt. Kurz: Intrinsisch motivierte Angestellten verfolgen das Ziel der Entwicklung und ihrem Wunsch, sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Und das, auf die leistungsorientiert-positivste Art!

 

Extrinsische Motivation: Anreizgetrieben und kostspielig

Die (berechtigte) Angst und Sorge vieler Unternehmen: Von Außen getrieben liegen die Erwartungen an den Arbeitgeber in monetärer oder materieller Sicht schnell sehr hoch. – Ausgehandelte Zugeständnisse sind teuer (obwohl sie auf den ersten Blick nicht immer mit Kosten verbunden sind, der zweite Blick jedoch genau das verspricht) und schaukeln sich durch den Gewohnheitseffekt schnell in horrende Höhen!

Für Sie als Arbeitgeber heißt das: Wo positive und negative Konsequenzen so nah beieinander liegen, verheißen Belohnungen, finanzielle Anreize (Gehalt) und auch Strafen wie Kündigungen immer Druck – welche Seite die Last der Situation spürt, variiert, das Ergebnis ist immer das gleiche: Mitarbeiter, die einer Tätigkeit nachgehen, die ihnen keinen Spaß macht und sie nicht erfüllt.

 

Der Weg zum Büro: Vorfreude oder Höllenqual?

 

Extrinsische Motivation sorgt also dafür, dass Handeln durch rein äußere Einflussfaktoren hervorgerufen wird. Der starke Kontrast: Intrinsisch motivierte Angestellte gehen morgens mit dem wahren Interesse zur Arbeit, nach besten Möglichkeiten eine sinnenhafte Lösung für die anfallenden Herausforderungen zu finden. Sie strahlen förmlich vor Begeisterung bei dem Gedanken, die gesetzten Meilensteine smart und mit den eigenen Ressourcen zu erreichen.

Und wohin führt extrinsische Motivation? Der Weg zum Arbeitsplatz ist geprägt von Gedanken an die eigene Bezahlung und die Chefin, die schon seit mindestens zwei Wochen keine lobenden Worte mehr gefunden hat und einer sich selbst verstärkenden Gedankenspirale, die all das potenziert. Es sollte keine Überraschung sein, an welchem Schreibtisch dieser beiden Mitarbeiter-Typen der wirkliche Fortschritt erzielt wird.

 

Die goldenen Vorteile intrinsischer Motivation

 

Einmal belohnt wächst die Erwartung an die Belohnung der nächsten Erfolge: Und wo die menschliche Arbeitskraft im Unternehmen überhaupt erst maßgeblich dazu beiträgt, dass ein Konzept erfolgreich ist, ist diese Belohnung ohne intrinsische Motivation essenziell! Umso wichtiger, dem Gewohnheitseffekt entgegenzuwirken und die Bereitschaft, „mehr“ zu geben, nicht einzig und allein von (wieder und wieder) steigendem Gehalt abhängig zu machen. – Denn so sehr die Zufriedenheit der Mitarbeiter im Mittelpunkt steht, um Gewinne generieren und maximieren zu können: So unternehmensschädigend sind auch die an eine Gegenleistung gekoppelten Erwartungen. Abhängig von extrinsischer Motivation sinkt die Bereitschaft, innerhalb gleicher Konditionen an neue Grenzen zu gehen, wenn die Loyalität zum Team und den Führungskräften keine emotionale Rolle spielt.

„Too much to leave, not enough to stay“ lautet, dem inneren Antrieb folgend, die Devise. Wie anders das aussehen kann, wenn der Sinn der eigenen Arbeit vom Einzelnen selbst erkannt wird, wird mit Blick auf das Verantwortungsbewusstsein deutlich: Intrinsische Motivation fördert das Potential, Probleme und Herausforderungen eigenverantwortlich und engagiert zu lösen. Hält Sinnstiftung in der Arbeitsmoral Einzug, oder die Erkenntnis über die Bedeutung der eigenen Tätigkeit, folgt eine deutlich höhere Zufriedenheit! Und auch Einflüsse auf (mentale) Gesundheit sind zu beobachten, denn die aufgebrachte Kreativität fördert die Freude an der Aufgabe und schafft wie von Zauberhand ein ausgeprägtes Rollenverständnis im Team. Sehr strategische Magie, doch was liegt dahinter?

 

Warum intrinsische Motivation fördern? – Die Aufgabe des Einzelnen

 

Der wohl nennenswerteste Vorteil und Grund, wieso Sie intrinsische Motivation fördern sollten, liegt in der Langfristigkeit. Sind Menschen intrinsisch motiviert, so zeichnet sich das dadurch aus, dass auch über lange Zeiträume beharrlich an der Lösung eines Problems gearbeitet wird. Mit dem Fokus auf den Zielzustand und dem wahren Interesse, diesen zu erreichen, greifen Angestellte auf die vollen geistigen Ressourcen zurück, anstatt im Routinemuster einer „Ich weiß nicht“-Tristess zu verfallen. Fragen über den dahintersteckenden Sinn ergeben sich keine:

Diesen längst erkannt wird die Aufgabe als persönliches Ziel angegangen. Hinzu kommt, dass intrinsisch motivierte Menschen das Gefühl von Verbesserung empfinden möchten: Das Streben nach Kompetenz lässt diese in ihren Aufgabenbereichen immer weiterwachsen. – Die Nummer 1 Antwort bei der Frage, welche Einstellung sich Firmen von ihren Angestellten wünschen! Denn die Konkurrenz ist hellwach wenn es darum geht, kompetente Mitarbeiter abzuwerben: Und setzt bei diesen Versuchen vor allem extrinsische Motivation ein!

 

Was motiviert Arbeitnehmer am Arbeitsplatz wirklich?

 

Schwarz-Weiß-Denken führt bekanntlich nicht zum Erfolg und auch hier liegt der Schlüssel in den Graustufen, die eine Mischung aus intrinsischer und extrinsischer Motivation ergeben. Zwar sind rein intrinsisch motivierte Angestellte eine schöne Vorstellung, so wirkt diese jedoch eher wie eine Erzählung aus dem Märchenbuch als einem realistischen Abbild des Arbeitsmarktes gleichzukommen. Gewusst wie, erfolgt der erfolgreiche Kniff jedoch durch das Setzen von Rahmenbedingungen in der eigenen Tätigkeit, die die intrinsische Motivation fördern.

Ein entscheidendes Stichwort: Selbstbestimmtheit. Menschen wollen das Gefühl erleben, bei ihrer Tätigkeit selbst wählen und eigenverantwortlich entscheiden zu können – auch, wenn es sich nur um kleine, alltägliche Situationen handelt. Zwischen Über- und Unterforderung, Druck und Langeweile liegt Selbstbestimmung und der innere Wunsch jedes Menschen, dieser nachzugehen.

 

Ihre Rolle als Arbeitgeber

Ein Team aus Menschen, die für ihren Job brennen. Die Traumvorstellung jedes Arbeitgebers, der so fern wirkt und es doch gar nicht ist. Statt die Verantwortung für mentale Brandstiftung abzugeben, liegt es ganz bewusst in Ihrer Funktion als Arbeitgeber, fehlende Motivation im Team auszugleichen. Schier ungeahnte Vorteile verbergen sich hinter leicht umsetzbaren Methoden: Denn intrinsische Motivation wirkt den finanziellen Unkosten zu Lasten des Unternehmens entgegen. Wessen Aufgabe es ist, von Freude und Spaß erfüllte Gesichter am Arbeitsplatz zu versammeln? Ihre! – Und Sie dürfen aus einer Palette unterschiedlichster Mittel wählen, die alle einen eleganten Pfad aus intrinsischer und extrinsischer Motivation formen:

 

Welche Motivatoren gibt es typischerweise in der Arbeitswelt?

Fehlende Motivation schlägt sich ohne Frage auf die Arbeitsleistung Ihrer Mitarbeitenden nieder. Die folgenden Wege helfen, intrinsische und extrinsische Motivation zu fördern und sind wichtige Stellschrauben, die mit teils kleiner Veränderung eine große Wirkung erzielen. Evaluiert aus den Ergebnissen der Manpower-Studie „Arbeitsmotivation 2018“ liegen die 10 Top-Motivatoren zur Förderung von Höchstleistungen genau hier:

  • 46% der Befragten zeigen eindeutig: Ein gutes Arbeitsverhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten ist Priorität für volle Motivation, dicht gefolgt von
  • flexiblen Arbeitszeiten, die für 37% ein entscheidendes Kriterium für die Motivation zu guten Leistungen darstellen.
  • Freundschaftliches Verhältnis zu Kollegen auch nach Feierabendwar für 30% der Befragten relevant und bilden die Relevanz des Zusammengehörigkeitsgefühls unmissverständlich ab.

 

Die simplen Motive für Motivation und Wertschätzung

  • Auch nicht zu vergessen: Guter Kaffee (27%) und kostenlose Getränke(27%) sind kleine Zeichen der Wertschätzung am Arbeitsplatz, die die eigene Tätigkeit gleich viel angenehmer wirken lassen.
  • Für 24% ist es zudem die Arbeit im Team, die die Selbstbestimmung zum Ausdruck bringt.
  • Kleine Aufmerksamkeiten, beispielsweise Blumen oder ein Schokoladennikolaus sind Gesten, die für 23% der Befragten genauso wichtig für die Motivation sind wie eine ansprechende Raumgestaltung (21%) durch beispielsweise Pflanzen im Büro(18%).
  • Außerdem ist die betriebliche Gesundheitsförderungein ausschlaggebendes Argument zur Belohnung und eines der Motive für positive Mitarbeiterbindung durch die Fürsorge des Unternehmens (23%).

 

3 sichere Anzeichen dafür, dass Ihren Mitarbeitern der innere Antrieb fehlt

 

Intrinsische Motivation schafft Energie. Damit Ihre Mitarbeiter brennen anstatt auszubrennen, sollten Sie durch Belohnungen stückweise die intrinsische Motivation fördern. Intrinsisch motiviert meistern diese herausfordernden Aufgaben viel engagierter, leistungsstärker und in Summe erfolgreicher: Wir zeichnen ein Bild wie der Alltag aussieht, wenn genau das fehlt und werfen einen Blick auf das Paradebeispiel antriebslosen Verhaltens! Aus der Kategorie: Entgegen der Wunschvorstellung eines Arbeitgebers! (…aber mit Lösung, lesen Sie weiter).

 

Anzeichen 1: Umgang mit Stress und Frust

Resignation, Überforderung und eine geringe Belastbarkeit: Wer sich unwohl fühlt, passt sein Verhalten an, ist schneller frustriert und lässt sich schon von kleinen Herausforderungen von lösungsfokussierten Denkweisen abbringen. Einmal aus der Bahn geworfen, wird jede Kleinigkeit zum Anlass genommen, die eigene Arbeitssituation und Motivation zu verteufeln. Fehlt die Motivation von Innen, bleiben Mitarbeiter teils sogar durch von Angst erfülltem Verhalten deutlich unter ihren Möglichkeiten. Das führt, über kurz oder lang, definitiv aber langfristig, zu einem weiteren Problem:

 

Anzeichen 2: Sinkende Arbeitsmoral und Aufschieberitis

Fehlende Belohnung trifft auf fehlende Freude, die Chefin hat seit Ewigkeiten keine lobenden Worte mehr gefunden und im Büro sucht man verzweifelt nach energieerfüllten Gesichtern: „Interessiert denn hier überhaupt jemanden, was ich leiste?“. – Beruhen die eigenen Leistungen einzig auf dem Ziel, in besonderem Maße wahrgenommen zu werden, brauchen Mitarbeiter viel Aufmerksamkeit – das ist teuer und zeitintensiv; Zeit, die gerade beim Führungspersonal oftmals nicht bleibt. Wird dieser Ruf jedoch nicht gehört, sinkt die Arbeitseinstellung von Tag zu Tag und die vom Arbeitnehmer zu erfüllende Tätigkeit leidet zunehmend unter Prokrastination und De-Motivation. Zwischenfazit: Durch intrinsische Motivation wäre das nicht passiert…

 

Anzeichen 3: Wenig Spaß und Freude an der Arbeit

Der Mitarbeiter erweckt den Eindruck, er kommt nur wegen des Geldes. Die Krux: Das tut er auch! Hier findet ein Klischee Erfüllung, das lieber nicht erfüllt würden sollte: Jeder kennt diese eine Person, die immer nur genau so viel arbeitet, dass sie keinen standfesten Grund zur Kündigung gibt. Die Kollegin, die tendenziell zu spät und nur an guten Tagen pünktlich, nie aber 5-Minuten vor Arbeitsbeginn am Schreibtisch ankommt – aber natürlich überpünktlich geht und ihre Aufgabe liegen lässt! Symptome, die alle schreien „Ich brauche eine Dosis intrinsische Motivation!“

 

Tipps für die Praxis: So fördern Sie als Arbeitgeber bewusst intrinsische Motivation im Team

 

Was jeden einzelnen Mitarbeiter motiviert und Freude stiftet, ist eine sehr individuelle Frage. Im Großen lassen sich aber verschiedene praktische Maßnahmen benennen, die einen erheblichen Einfluss auf die intrinsische Motivation haben. Ob Neugierde wiederbelebt, die „Freiwilligkeit“ durch einen Perspektivwechsel verdeutlicht wird oder kleine Zwischenziele geschaffen werden: Hier sind effektive Wege zur Direktanwendung.

 

Maßnahme 1: Menschen brauchen einen Sinn

„Beruflich, ich? Ach, ich produziere nur Schrauben, keine große Sache…“ vs. „Auf Arbeit bin ich beteiligt am Bau der weltweit schnellsten Autos. Ich bin zuständig für die Schrauben: Die Teile, die alles zusammenhalten!“ –  Der Sinn des eigenen Handelns ist noch viel wichtiger als das Geld, wenn dieser einmal richtig erkannt wurde. Komplexe soziale Bedürfnisse zu verstehen und befriedigen, die Förderung des eigenen Sinns zu stiften, ist die Kernaufgabe, um Motivation wirkungsvoll intrinsisch zu fördern und Spaß zu wecken.

 

Maßnahme 2: Seien Sie offen für Wünsche

Kein Mensch mag es, mit seiner Tätigkeit im Hamsterrad gefangen zu sein: Das gilt auch bei der Arbeit. Sehnen sich Ihre Mitarbeiter nach einer räumlichen Veränderung, weil im Büro immer so stickige Luft herrscht? Wie wäre es mit einer Auswahl an Pflanzen, die die Luftqualität verbessern und zusätzlich die Stimmung heben? Schenken Sie Ihren Mitarbeitern Gehör in dem, was sie sagen und setzen Sie diese Wünsche um. Kleine Maßnahmen führen hier oft zu großer Zufriedenheit und dem Gefühl der Anerkennung.

 

Maßnahme 3: Schaffen Sie klare Ziele

Arbeitet Ihr Mitarbeiter nur ab, was ihm auf die ToDo-Liste geschrieben wird oder verfolgt er klare Ziele, die er aus eigenem Antrieb erreichen will? – Viele Führungskräfte haben längst vergessen was für ein großartiges Gefühl es ist, wenn Angestellte aus intrinsischer Motivation heraus proaktiv handeln. Statt mit dem Ende eines Projekts nur auf ein Gesamtziel hinzuarbeiten, ist es eine klasse Idee, Zwischenziele und Meilensteine zu setzen. Große Aufgaben in kleinere Ziele zu unterteilen, beflügelt den Motor des Eigenantriebes mit jedem erfolgreich gesetzten Häkchen.

 

Maßnahme 4: Lassen Sie mitgestalten

Mitarbeiter, die eigene Ideen einbringen dürfen und sich gesehen fühlen, sind automatisch tiefgreifender motiviert. Das Gefühl, selbst Bedeutung zu schaffen, zieht sich durch die gesamte Tätigkeit und bestätigt in der Praxis immer wieder, dass aus eigenem Interesse eingebrachte und vom Vorgesetzten umgesetzte Ideen die Loyalität zur Firmenphilosophie erheblich steigern. Extrinsische Motivation, wie sie bei Abwerb-Versuchen konkurrierender Firmen beispielsweise angewandt wird, liefert hier keine überzeugende Argumente mehr: Ist ein Mitarbeiter intrinsisch motiviert und darf aktiv am Gestaltungsprozess des Arbeitsumfeldes teilnehmen, flacht seine Empfänglichkeit gegenüber solchen Einflüssen deutlich ab.

 

Maßnahme 5: Anerkennung

Eine ausgezeichnet erledigte Aufgabe, und jetzt? Bleiben Lob und Anerkennung aus, ist Unzufriedenheit und Frustration die nächste Empfindung. Explizit danach zu fragen, trauen sich die Wenigsten; den Wunsch hingegen hegen die Meisten. Gehen Sie deshalb offen auf die Mitarbeitenden in Ihrem Unternehmen zu und loben Sie die Leistung des Einzelnen.

 

Intrinsisch motiviert: Positive Beispiele aus der Praxis

 

Firmen wie Apple, Google oder Netflix sind Vorreiter wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter in die Gesellschaft zu integrieren und Spaß mit Produktivität zu verbinden. Bis zum Umfallen motiviert dominieren hier Vorteile, denen kleinere Unternehmen oftmals zu wenig objektiven Nutzen zuschreiben und ihren Mitarbeiter lieber nichts anbieten, statt mit kleinen Veränderungen den entscheidenden Unterschied zu bieten.

Nicht immer müssen es wie bei Google kostenloses Essen in über 30 Restaurants, Massagesessel und Ruheräume sein: Für die meisten Firmen ist das gar nicht umsetzbar, muss es jedoch auch gar nicht sein! Denn schon das Herantreten an die Mitarbeiter mit wertschätzenden Impulsen zeigt, wie leicht sich intrinsische Motivation fördern und wecken lässt.

 

Fazit & Zukunft: Das schließen wir daraus

 

Intrinsische und extrinsische Motivation sind sehr stark miteinander verbunden: Beide Formen der Motivation sind für die Leistung Ihrer Angestellten entscheidend und sollten smart miteinander kombiniert werden, um langfristig enthusiastische Mitarbeiter für das eigene Unternehmen gewinnen und halten zu können. Wie stark der Fokus auf die intrinsische Motivation des Einzelnen gelegt werden sollte, variiert je nach Unternehmen: Entdecken Sie den Weg für Ihres.

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